die gebürtige Chinesin.....???????????

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Mord und Selbstmord: Verzweiflung als Motiv?
Verzweiflung dürfte das mögliche Motiv dafür gewesen sein, dass eine 37-Jährige zunächst ihren zweijährigen Sohn und dann sich selbst getötet hat. Die Leichen wurden am Mittwoch in einem Hotel in Wien-Hietzing entdeckt.

Frau wollte Sohn "Leid ersparen"
Die Frau hatte offenbar geglaubt, ihr Kind sei krank und sich selbst dafür die Schuld gegeben. Wie sich nun herausstellte, hatte das Kind lediglich harmlose Pigmentflecken. Im Abschiedsbrief, den die gebürtige Chinesin hinterlassen hat, hieß es, sie wolle ihrem Sohn Leid ersparen und sehe keine andere Lösung.

Die Frau hatte ihm erzählt, gemeinsam mit dem Kind zu einer Freundin zu fahren. Die Frau war verheiratet und lebte mit ihrem österreichischen Ehemann und Kind in Wien-Liesing. Er steht unter Schock und wird psychologisch betreut. Anzeichen für diese Tat dürfte es laut Polizei keine gegeben haben. Der Mann soll zwar von den Sorgen seiner Frau gewusst, aber keine weiteren Befürchtungen gehabt haben.

Rezeptionistin fand Leichen
Die Frau hatte am Montag in dem Hotel in der Auhofstraße eingecheckt. Am Mittwoch hielt die Rezeptionistin Nachschau, weil sie von der Frau nichts mehr gehört hatte. Sie fand die Leichen im Zimmer.

Laut Polizei tötete die Mutter zuerst ihren zwei Jahre alten Sohn und beging danach Selbstmord. Das Kind wurde laut Obduktion erstickt.