Harmonie
11-09-01, 13:06
EU-Verbot reguliert Importe nicht
Das gravierende Problem der Vergiftung von Flüssen in China durch die Textilindustrie hat zuletzt Mitte Juli nach der Veröffentlichung des Greenpeace-Berichts „Schmutzige Wäsche“ Schlagzeilen gemacht. Am Dienstag veröffentlichte Greenpeace den zweiten Teil des Berichts. Dieser zeigt, dass auch in fertigen T-Shirts, Hosen und Schuhen noch eine große Menge giftiger Substanzen vorhanden ist.
Für den Bericht „Schmutzige Wäsche 2“ kaufte die Umweltschutzorganisation 78 Textilprodukte von 15 verschiedenen Marken - darunter Nike, H&M, Converse, Puma, adidas, G-Star Raw und Calvin Klein - in 18 Ländern, auch in Österreich. Die Kleidungsstücke wurden nicht nur in China produziert, sondern in 13 verschiedenen Ländern wie Thailand, Vietnam, Bangladesch und der Türkei.
Alarmierende Stichprobe
Unabhängige Labore analysierten die Produkte. Das Ergebnis: Von den 78 Kleidungsstücken waren in 52 höhere Mengen problematischer Chemikalien enthalten. Von den vier in Österreich gekauften Produkten waren zwei betroffen: ein Produkt der Marke Kappa und eines von Nike. Von den 15 Marken, deren Produkte untersucht wurden, enthielten Kleidungsstücke von 14 Marken diese Chemikalien. Ausnahme war die US-Modekette GAP.
Das gravierende Problem der Vergiftung von Flüssen in China durch die Textilindustrie hat zuletzt Mitte Juli nach der Veröffentlichung des Greenpeace-Berichts „Schmutzige Wäsche“ Schlagzeilen gemacht. Am Dienstag veröffentlichte Greenpeace den zweiten Teil des Berichts. Dieser zeigt, dass auch in fertigen T-Shirts, Hosen und Schuhen noch eine große Menge giftiger Substanzen vorhanden ist.
Für den Bericht „Schmutzige Wäsche 2“ kaufte die Umweltschutzorganisation 78 Textilprodukte von 15 verschiedenen Marken - darunter Nike, H&M, Converse, Puma, adidas, G-Star Raw und Calvin Klein - in 18 Ländern, auch in Österreich. Die Kleidungsstücke wurden nicht nur in China produziert, sondern in 13 verschiedenen Ländern wie Thailand, Vietnam, Bangladesch und der Türkei.
Alarmierende Stichprobe
Unabhängige Labore analysierten die Produkte. Das Ergebnis: Von den 78 Kleidungsstücken waren in 52 höhere Mengen problematischer Chemikalien enthalten. Von den vier in Österreich gekauften Produkten waren zwei betroffen: ein Produkt der Marke Kappa und eines von Nike. Von den 15 Marken, deren Produkte untersucht wurden, enthielten Kleidungsstücke von 14 Marken diese Chemikalien. Ausnahme war die US-Modekette GAP.